Die legendäre Dschungelparty ist zurück. Nach zwei Jahren Pause sorgte der FC Handlab-Iggensbach endlich wieder für Partystimmung. Am Samstag ging es mit der Stimmungsband Notausstieg, mit Johnny Dampf und DJ Wastel direkt nach Malle. Das ließen sich 500 Feierbiester nicht zweimal sagen und nahmen Kurs auf die Baleareninsel. Wie am Ballermann füllte sich der Dancefloor bis in die frühen Morgenstunden mit tanzwütigen Partygängern. An der meterlangen Bar flossen Cocktails, Bier und Szenegetränke. Ins rechte Licht gerückt hat das Ganze die Veranstaltungstechnik Jocham. Nebelmaschine und ein gleißendes Farbenspiel begleiteten die fetzigen Beats im Iggensbacher Dschungel. 150 Helfer hatten im Vorfeld dafür gesorgt, die Grundschulturnhalle in einen Partytempel zu verwandeln, verriet FC-Vorsitzender Manfred Emberger, der während der Disconacht das rund 70-köpfige Personal koordinierte. Nach dem massiven Schneefall vom Donnerstag war das Team auch außerhalb der Turnhalle gefragt – am Vormittag hatten zunächst Parkplätze und -buchten vom Schnee befreit werden müssen. Neben einem mehrköpfigen Security-Team war für Erste Hilfe auch die Feuerwehr Iggensbach vor Ort. Den Schichtbetrieb stemmten zwei Gruppen mit insgesamt sechs Kräften, unter denen bis drei Uhr früh auch Erster Kommandant Hermann Kufner Dienst leistete.
Das Fazit der Verantwortlichen fiel wie zu erwarten äußerst positiv aus. Die Dschungelparty konnte an die Zeiten von vor Corona nahtlos anknüpfen und war auch in diesem Jahr über die Landkreisgrenzen hinaus ein Aushängeschild von Iggensbach.
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Gaudibursche Johnny Dampf (Bildmitte) mit Vereinsvorsitzenden Manfred Emberger in einer seiner Pausen hinter der Bar.
