Der Co. pausiert beim Landesligisten
Andi Stadler sagt in Osterhofen „ Servus“ – Dullinger bleibt und das Team für die neue Saison steht größtenteils

22.02.2024 | Stand 22.02.2024, 12:07 Uhr
Franz Nagl

Bekommt für die neue Saison einen neuen Co.: Trainer Christian Dullinger (l.) wird künftig ohne Andreas Stadler bei der Spvgg Osterhofen auskommen müssen. − Foto: Franz Nagl

Bei der Spvgg Osterhofen wird es für die kommende Saison im Trainerstab eine Veränderung geben. Während der Mitte-Landesligist mit Chef-Coach Christian Dullinger (47) auch in die neue Saison geht, zieht sich sein Co-Trainer Andreas Stadler als Co-Trainer zurück.

„Andi wird eine Pause einlegen“, erklärt Teammanager Helmut Lemberger. Stadler ist nach seinem Aus beim SV Winzer im Spätherbst 2022 als Co-Trainer beim Landesligisten eingesprungen und leitet seitdem neben Dullinger die Einheiten. Stadler fand dabei sofort einen Draht zu den Spielern. „Mit seiner lockeren und positiven Art war seine Verpflichtung sehr wertvoll für uns. Wenn wir ihn auf dem Platz brauchen, steht er da auch noch als Spieler seinen Mann. Er ist ein echtes Phänomen“, schwärmt Lemberger vom mittlerweile 43-Jährigen, der körperlich immer noch topfit ist.

„Ja es stimmt“, bestätigt Stadler. „Ich will nach dieser Saison eine Pause einlegen und mich mehr privaten Dingen widmen und habe deswegen auch einige Angebote abgelehnt“, verrät das Kraftpaket, das unter anderem für Jahn Regensburg II, dem 1.FC Passau und dem SV Schalding-Heining, in der Bayern- und Landesliga auflief. Klar ist nun, dass diese Stelle in Osterhofen wieder besetzt werden muss. Lemberger: „Wir halten nach einem spielenden Trainer Ausschau. Möglicherweise aus den eigenen Reihen!“

Indes basteln die Verantwortlichen am Kader der kommenden Saison, die wünschenswerterweise weiter in der Landesliga gehen soll. „Es haben fast alle Spieler zugesagt“, lässt Lemberger wissen. „Einige haben sich noch nicht endgültig entschieden, weil sie auch daran interessiert sind, wer noch verpflichtet wird. Generell sind wir aber in guten Gesprächen und zuversichtlich, dass der Kader so zusammenbleibt wie er momentan ist“, verrät Lemberger der in diesem Zusammenhang für alle Mannschaftsteile nach gestandenen Spielern, die auch die jungen Kicker auf dem Platz führen sollen, Ausschau hält.