Rutschgefahr
Deggendorfer Radlerbrücke: Holzbohlen wurden beschichtet

04.04.2024 | Stand 04.04.2024, 17:18 Uhr

Die Beschichtung aus Epoxidharz und Quarzsand auf den Holzbohlen der Brücke. − Foto: Stadt

Die Holzbohlen der Geh- und Radwegbrücke über die Donau wurden in dieser Woche auf der Fischerdorfer Seite auf einer Länge von rund 12 Metern beschichtet.

Damit soll die Rutschgefahr bei Nässe im Zu- und Abfahrtsbereich der Brücke minimiert werden. Die Beschichtung setze sich aus Epoxidharz und Quarzsand zusammen, berichtete die Stadt in einer Pressemitteilung. Die Arbeiten sollen demnach bis zum Freitag abgeschlossen werden.
Weil die Holzbohlen bei Nässe sehr rutschig werden, hatte die Stadt sogar erwogen, diese komplett auszutauschen. Wie OB Christian Moser im Herbst im Stadtrat informierte, entschied man sich dann aber dafür, speziell die größte Gefahrenstelle in Angriff zu nehmen: Auf Fischerdorfer Seite geht der Weg nicht geradeaus weiter, sondern macht nach der Brücke eine 90-Grad-Kurve.

Es gab schon Unfälle, weil Radfahrer auf der nassen Brücke zu früh zu Kurve ansetzten und den Halt verloren haben. Das soll mit der Beschichtung nun der Vergangenheit angehören.

− dz