Deggendorf
Zusätzliches CT für Klinikum

03.05.2020 | Stand 18.09.2023, 4:31 Uhr

Das neu installierte CT stellen Vorstand Dr. Inge Wolff und Prof. Dr. Stefan Rath, Ressortleiter Medizin und Pflege, vor. −Foto: Klinikum

Die Bayerische Staatsregierung hat zusätzliche Geräte zur Computertomographie (CT) für Krankenhäuser beschafft, die bei der Behandlung von Corona-Patienten eine Schlüsselrolle spielen. Eines der ersten Geräte hat das Klinikum Deggendorf bekommen. Denn bei der Diagnose von Patienten mit einem Verdacht auf eine Corona-Erkrankung leistet das CT unverzichtbare Dienste.

Jetzt verfügt das Deggendorfer Klinikum über ein CT für Notfallpatienten, die z. B. einen schweren Unfall oder einen Schlaganfall erlitten haben, und ein CT für Patienten mit Verdacht auf Corona. Damit können die Ärzte an zwei Geräten simultan arbeiten, was insbesondere an einem Schwerpunkthaus mit einem hohen Aufkommen an Notfällen von besonderer Bedeutung ist. Wartezeiten werden dadurch minimiert, so dass den Patienten schneller geholfen werden kann. Damit verbessert sich die Versorgung aller Patienten. Der zweite große Vorteil erwächst daraus, dass die Patientenströme getrennt werden können. Dadurch wird der Infektionsschutz optimiert. Schließlich bieten die Aufnahmen des neuen CTs eine bessere Qualität, sind schneller durchgeführt und sind mit einer geringeren Strahlendosis verbunden.

− dzMehr dazu lesen Sie am Montag, 4. Mai, in Ihrer Deggendorfer Zeitung.