Mit Betongleitwänden ist der Felshang an der Ruselbergstrecke (Staatsstraße 2135) vergangenes Jahr vorläufig gesichert worden. Im Bereich von Maxfelsen und Hackermühle wird nun ein dauerhafter Schutzzaun aus Metall aufgestellt, der herabfallendes Geröll von der Straße fernhält. Der Aufbau des Steinschlagschutzzaunes beginnt am kommenden Dienstag, 7. Juni. Das teilte das Staatliche Bauamt mit. Während der Arbeiten wird die Straße bis Ende August halbseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehr.
Bis zu vier Meter hoch sind die Schutzzäune aus Metall, die auf einer Länge von rund 500 Metern am Straßenrand errichtet werden. Der Freistaat Bayern investiert hier 500000 Euro für die Verkehrssicherheit auf der vielbefahrenen Ruselbergstrecke, die mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von 6500 Fahrzeugen pro Tag eine wichtige Verkehrsader im Bayerischen Wald darstellt. Zusätzlich zum Felssicherungsnetz, das eine Fachfirma vergangenes Jahr am Hang bei Hackermühle angebracht hat, sichern die Steinschlagschutzzäune die Straße und die Verkehrsteilnehmer vor herabfallendem Geröll. In den nächsten Jahren folgen weitere Maßnahmen in Richtung Kraftwerk.
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