Schritt für Schritt kehrt wieder Leben in den Kitas ein. Nachdem im Mai die Vorschulkinder zurück durften, folgten Anfang der Woche die Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren und jene, die 2021 schulpflichtig werden. Für alle übrigen ist es am 1. Juli soweit. Die Leiterinnen dreier Einrichtungen in Stadt und Landkreis Deggendorf erzählen, wie sie sich auf den Neustart vorbereitet haben.
50 Mädchen und Buben vergnügen sich seit Montag wieder in der Malteser-Kita Sankt Peter in Fischerdorf. 80 Plätze gibt es insgesamt, wie Leiterin Melanie Schebler mitteilt. Die Sehnsucht nach ihren Schützlingen war in den vergangenen drei Monaten groß, hatte sie doch anfangs nur zehn Kinder in der Notbetreuung: "Endlich füllt sich das Haus wieder. Wir haben die Kleinen vermisst."
Den ersten Tag in der Kita haben die Knirpse genossen, so der Eindruck der Erzieherin. "Sie waren total aufgeregt, wieder hier zu sein." Und nicht weniger erleichtert waren die Eltern, dass die Betreuung nun endlich ausgeweitet wird. Zu groß war der Spagat zwischen Arbeit und Kinderbetreuung während des Lockdowns für die meisten Mütter und Väter. "Für die Eltern herrscht jetzt einfach wieder ein Stück weit Normalität", ist Schebler überzeugt.
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Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 17. Juni, in der Deggendorfer Zeitung.
