Innerhalb von drei Tagen ein soziales Projekt umsetzen: Das können Jugendgruppen beim 72-Stunden-Projekt des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Auch der BDKJ Kreis Osterhofen (Lkr Deggendorf) ruft heuer wieder zu der Aktion auf.
Zu seiner Kreisversammlung hatte der BDKJ kürzlich in die Büroräume des Kirchlichen Jugendbüros Osterhofen eingeladen. Der Einladung waren Jugendpfarrer und BDKJ-Diözesanpräses Hubertus Kerscher, ehrenamtlicher BDKJ-Diözesanvorsitzender Leo Helm, Dekan Christian Altmannsperger, Vertreter und Vertreterinnen des KLJB Kreisteams Deggendorf und weitere Mitglieder der Dekanatsgemeinschaft gefolgt.
Keine Bewerber für Vorstandschaft
Mit der Versammlung wurde ein Wiederaufleben des Kreises angestrebt, der seit Frühjahr 2022 ruht. Nach einem geistlichen Impuls und der Begrüßung folgte ein informeller Teil mit Kassenbericht. Mangels Bewerbern oder Bewerberinnen konnten leider keine Neuwahlen durchgeführt werden. Eine Abstimmung ergab daraufhin, dass der Kreis derzeit weiterhin ruhen soll.
Es herrschte unter den Teilnehmern der Kreisversammlung aber die einhellige Meinung, dass eine Wiederbelebung des BDKJ Kreis Osterhofen angestrebt werden sollte. Trotz des weiterhin ruhenden Status wird der BDKJ in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Jugendbüro Osterhofen Großaktionen, wie die Jugendfußwallfahrt nach Altötting im April durchführen.
Weitere Infos unter www.72stunden.de
Ein großes Augenmerk liegt heuer auf der 72-Stunden-Aktion, einer Sozialaktion des BDKJ und seiner Verbände in ganz Deutschland. Vom 18. bis 21. April können engagierte Jugendgruppen innerhalb von 72 Stunden ein soziales Projekt umsetzen.
An der letzten 72-Stunden-Aktion im Mai 2019 hatten bundesweit über 160000 Mitwirkende in 3400 Gruppen teilgenommen.
Jugendgruppen, die eine Idee für ein soziales Projekt im Rahmen der Aktion umsetzen wollen, dürfen sich sehr gerne beim Kirchlichen Jugendbüro Osterhofen melden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.72stunden.de.
− oz
