Die Lebensmittelkiste, die im Eingangsbereich der Rupertuskirche steht, wurde von den Bürgern der Stadt bereits so gut befüllt, dass die gespendeten Lebensmittel bereits nicht mehr nur auf dem Tisch Platz finden. Die „Kiste“ soll ein kleines Zeichen sein, dass die Gesellschaft die zunehmende finanzielle Not von immer mehr Menschen wahrnimmt. Wer in Not ist, kann sich daraus nehmen, was gebraucht wird.
Unauffällig und anonym in die Kirche gehen zu können, ist dabei ein wichtiger Grundgedanke. Niemand muss wissen, dass jemand bedürftig ist und niemanden braucht es zu interessieren, wer helfen mag und helfen kann. Von Menschen zu Menschen soll das ohne große Organisation und Koordination vonstattengehen.
Diakon Peter Kleinert bat am 1. Weihnachtstag die versammelte Pfarrgemeinde, diese Information weiterzugeben, damit viele Bedürftige von diesem Angebot profitieren können.
− kr
