Tradition in Freilassing
Der Schatten von Morgen: Jahrgangsbaum bei Niedrigseilgarten gepflanzt

Ulme kann bis zu 35 Meter hoch werden und soll einmal den spielenden Kindern dienen

28.12.2023 | Stand 28.12.2023, 19:00 Uhr

Fos-Praktikantin Emily Tischler (von links), Bürgermeister Markus Hiebl, Stadtgärtner Anton Neuer, die stellvertretende Kindergartenleitung Isabel Rose und die Kinder des Kindergartens Blaues Haus bei der offiziellen „Begrüßung“ des neuen Jahrgangsbaums, der einmal bis zu 35 Meter hoch werden kann. − Foto: Stadt Freilassing

Seit 2008 pflanzt die Stadt Freilassing jedes Jahr einen „Jahrgangsbaum“. Diese Bäume stehen jeweils für einen Geburtenjahrgang der Kinder in Freilassing. Mit dem 16. Baum führt die Stadt auch heuer diese wertvolle Tradition fort, berichtet sie in einer Pressemitteilung. In diesem Jahr steht der Jahrgangsbaum auf dem Gelände des Niedrigseilgartens. Er soll den Kindern beim Spielen Schatten schenken und wird sich im Herbst mit seiner leuchtgelben Färbung zeigen.

Stadtgärtner Anton Neuer wählte eine schöne europäische Weißulme aus, die 2019 zum wertvollsten Baum des Jahres gekürt wurde. Der Baum ist pflegeleicht und langlebig. Von Februar bis April blüht der Baum und bietet Bienen und Insekten eine wichtige Nahrungsquelle, was für die Kinder so die Natur erlebbar macht. Einige Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten Blaues Haus kamen zur offiziellen „Begrüßung“ des Baumes in den Garten und hießen die Ulme willkommen.

Durch seine extrem gute Robustheit ist die Ulme ein beliebter Baum, der bis zu 35 Meter hoch werden kann. Der Baum wächst aufrecht mit hohem Stamm, der bis in die Krone reichen kann. Besonders erscheint die Rinde der Ulme, die in jungen Jahren schon eine abblätternde Struktur zeigt. Die saftig grünen Blätter und die schöne Herbstfärbung lassen die Beobachter staunen.

− red