„Skijöring nicht möglich“, so informiert jetzt Klaus Robl, der dieses Wintersport-Spektakel vor wenigen Tagen für Sonntag, 10. Dezember, angekündigt hatte. Der Traum, der am vergangenen Wochenende so vielversprechend begonnen hat, zerrinnt dem Feichtner nun buchstäblich wie der Schnee im Sonnenschein. Dabei seien alle voll motiviert gewesen. Doch das einsetzende Tauwetter und der Zustand der Wiese geben dies gerade nicht her. „Und wenn wir nur Schnee drauf werfen, wäre es für die Fahrer zu gefährlich“, so Robl traurig und zeigt auf die Bahn, auf der das Gras längst wieder hervorblitzt.
„Die Hoffnung war sehr groß, weil auch alles perfekt lief, bis das Wetter umschwenkte.“ Für die kommenden Tage ist ein weiterer Temperaturanstieg und Regen vorhergesagt, so dass das letzte bisschen Weiß wohl auch noch verschwinden wird. Jetzt ist erstmal wieder alles offen, und der Frust muss abgebaut werden. Ob das Rennen dann in den ersten Monaten des neuen Jahres stattfinden kann, darüber macht Robl sich jetzt zumindest noch keine Gedanken. „Aber schau ma mal, wenn doch noch ein kalter Winter kommt....“, sagt er.
− cl