Burgkirchen/Alz
Erstes Straßennamenbuch im Landkreis

Öffentliche Vorstellung am 4. Dezember um 19 Uhr in der Bücherei – Ein Stück Heimatgeschichte

02.12.2023 | Stand 02.12.2023, 9:00 Uhr

Die Autoren Maria Pfefferseder und Alois Remmelberger zeigen ihr neues Buch über Namen von Straßen, Wegen und Plätzen in Burgkirchen. Öffentliche Vorstellung ist am kommenden Montag, 4. Dezember, um 19 Uhr in der Gemeindebibliothek im Bürgerzentrum. − Foto: Spielhofer

Druckfrisch ist das neue Buch von den Ortsheimatpflegern Maria Pfefferseder und Alois Remmelberger mit dem Titel „Die Plätze-, Wege- und Straßennamen der Gemeinde Burgkirchen a.d.Alz“. Öffentlich vorgestellt wird es am Montag, 4. Dezember, um 19 Uhr im Lesecafé der Gemeindebibliothek im Bürgerzentrum.

Das neue Stück Burgkirchner Heimatgeschichte ist ein Lexikon, ein spannendes Nachschlagewerk über die Namen von Plätzen, Wegen und Straßen in Burgkirchen und in den Ortsteilen. Es ist im Format 17 cm x 24 cm, hat 83 Seiten und kostet 19,50 Euro. Herausgeber ist die Gemeinde Burgkirchen.

„Dieses Nachschlagewerk ist wissenschaftlich fundiert und eine liebenswürdige nostalgische Arbeit. Es freut mich ganz besonders, dass das Burgkirchner Straßennamenbuch das erste dieser Art im Landkreis Altötting ist“, schrieb Bürgermeister Johann Krichenbauer in seinem Grußwort.

Für die beiden Autoren Maria Pfefferseder und Alois Remmelberger war es ein besonderer Anreiz, in Absprache mit Bürgermeister Johann Krichenbauer ein Buch über die Burgkirchner Straßennamen zu schreiben. In der Vergangenheit haben die beiden „wandelnden Geschichtsbücher“ ja schon verschiedene Heimatbücher geschaffen, unter anderem über die ehemaligen Gemeinden Gufflham, Dorfen und Neukirchen/Alz. „In unserem Lexikon werden die Straßennamen inhaltlich erklärt und ihre Geschichte dokumentiert“, erzählte Maria Pfefferseder freudig.

Seit fast einem Jahr haben die beiden an diesem neuen Buch gearbeitet. Beim Durchblättern wird deutlich, dass Burgkirchen viele Straßen hat. Insgesamt sind 225 Namen von Straßen, Wegen und Plätzen alphabetisch erfasst und dokumentiert. „Wie in einem Lexikon werden bei jedem Straßennamen die Lage, das Datum der Vergabe der Straßenbezeichnung und das Datum der Widmung erklärt“, sagte Alois Remmelberger.

Im Buch wird auch über die Anfänge der Straßennamenvergabe berichtet, über den Einfluss des Werkes Gendorf, über die Entwicklung in den Ortsteilen, über das Erscheinungsbild der Schilder und über die Bezeichnungen in der NS-Zeit.

− rs