Fußball-Kreismeisterschaft
Drei gleichwertige Teams: Knapper Burghauser Sieg

12.03.2024 | Stand 12.03.2024, 16:30 Uhr
Jörg Zellner

Die Mannschaft der Burghauser Franz-Xaver-Gruber-Schule hatte das bessere Ende für sich und wurde Kreismeister. − Foto: Zellner

Traditionell wurde auch heuer die Kreismeisterschaft der Mittelschulen im Hallenfußball in Burgkirchen ausgetragen. Im Gegensatz zum Vorjahr, als acht Schulteams teilnahmen, meldeten sich heuer nur vier Schulen an: die Franz-Xaver-Gruber-Mittelschule Burghausen, die Mittelschule Burgkirchen, die Weiß-Ferdl-Mittelschule Altötting und die Max-Fellermeier-Schule Neuötting.

Unter der Leitung von Max Halbinger wurde das Turnier im Modus jeder gegen jeden bei einer Spielzeit von zehn Minuten ausgetragen. Die körperlich, technisch und altersmäßig unterlegenen Neuöttinger verloren alle drei Spiele gegen Altötting (1:3), Burghausen (0:6) und Burgkirchen (0:1). Spannend ging es bei allen weiteren Paarungen zu. Der Gastgeber Burgkirchen verlor zunächst sein Auftaktspiel gegen Burghausen (0:2), gewann aber dann durch ein Tor in letzter Sekunde gegen Altötting 2:1, das sich seinerseits mit 1:0 gegen Burghausen durchsetzte.

Mannschaften hatten je drei Punkte auf ihrem Konto



Damit hatten diese drei Mannschaften jeweils drei Punkte auf ihrem Konto. Aus diesem Grund musste der direkte Vergleich für die Platzierung herangezogen werden. Knapper hätte es dabei nicht zugehen können und nur ein einziges mehr erzieltes Tor von Altötting oder Burgkirchen hätte die Reihenfolge völlig verändert, wie aus der Tabelle hervorgeht:
1. Burghausen2:1 Tore2. Altötting2:2 Tore3. Burgkirchen2:3 ToreSomit verteidigte Burghausen seinen Kreismeistertitel aus dem Vorjahr auf äußerst glückliche Weise.

Da die Mannschaften über mehrere höherklassige Vereinsspieler verfügten, stand das Turnier auf einem hohen technischen und spielerischen Niveau. Trotz allem kämpferischen Einsatz ging es unter der Leitung des Schiedsrichters fair und kameradschaftlich zu. Die Mannschaftsbetreuer und Lehrkräfte lobten die große Disziplin der Akteure in einem vorbildlichen Turnier, das mehr Zuschauer verdient hätte.