Wer dieser Tage durch den kleinen Ort Schuhreit bei Hengersberg fährt, am Sägewerk vorbei und in Richtung Walmering und Loh, der wird sich fallweise die Augen reiben, wenn er am Haus der Hubers vorbeikommt. Vor der Doppelgarage, in der Klaus Huber seine Werkstatt mit Hebebühne und Reifenwucht- und -montiermaschine eingerichtet hat, hängt ein roter Golf an einer Art Grill-Spieß auf kleinen Einkaufswagen-Rollen. Ist denen das Fleisch ausgegangen? Klaus Huber lacht. Die Lösung ist ebenso pragmatisch wie ungewöhnlich. Gemeinsam mit seinem Rallye-Teamkollegen Karl Schauer baut Huber sowohl den roten Golf als auch einen weißen Golf zu Rallyeautos um, schraubt Verstärkungen unters Blech, repariert und schweißt. Und damit das leichter geht, wurden zwei Dreh-Gestelle angefertigt. Die setzen vorn und hinten an der Karosserie in den Löchern an, die normalerweise die Stoßstangen aufnehmen. So kann man die ausgebeinte – im Fachjargon "gestrippte" – Karosserie herumschieben, drehen und in die Position bringen, die die Bearbeitung am einfachsten macht. Und bearbeitet muss an den beiden Kompakten aus Wolfsburg so einiges werden, bevor sie die Grundvoraussetzungen für ein Rallyeauto erfüllen. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Deggendorfer Zeitung.
