Über die Lage der Zuckerrübenanbauer und der Zuckerproduktion hat sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) im Werk der Südzucker AG in Plattling informiert. Kernthema waren die Zuschüsse innerhalb der EU. In einigen Nachbarstaaten werde der Zuckerrüben-Anbau mit mehreren hundert Euro je Hektar höher gefördert als in Deutschland.
Aiwanger betonte die Bedeutung von Zucker als bayerisches Handelsprodukt: "Es kann nicht sein, dass die EU Wettbewerbsverzerrungen zulässt, die die heimische Zuckerwirtschaft einseitig schädigt", erklärte er und forderte gleiche Rahmenbedingungen für alle EU-Staaten.
Empfangen wurde der Minister unter anderem von Südzucker-Vorstand Dr. Thomas Kirchberg, Dr. Hans-Jörg Gebhard, Vorsitzender des Verbands Süddeutscher Zuckerrübenanbauer,Helmut Friedl, Verbandsvorsitzender der bayerischen Zuckerrübenanbauer, und Werkleiter Wolfgang Vogl. Das Plattlinger Werk der Südzucker AG besteht seit 1961 und verarbeitet jährlich rund zwei Millionen Tonnen Rüben von rund 3000 Landwirten.
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