Freilassing
Trikots und Bälle im Gepäck: Klaus Heigl weilt zum zweiten Mal in Afrika

17.12.2020 | Stand 17.12.2020, 15:40 Uhr

Klaus Heigl (links) kurz vor der Abreise nach Kenia: Der Koffer ist gepackt, voll mit Fußball-Utensilien für die "Good Hope Soccer Academy" in Mombasa. BGL International-Spieler Simon Mougel brachte noch rasch ein knallgelbes Chelsea-Trikot als Spende vorbei. −Foto: Bittner

Klaus Heigl fliegt wieder: Wie vor exakt einem Jahr. Sein Ziel: Kenia. Der Betreuer des Fußball-Integrationsteams BGL International übernahm im Dezember 2019 die Patenschaft für die Kicker der "Good Hope Soccer Academy" in Mombasa, Ost-Afrika. Sie entstand durch seinen ersten Besuch, als er freundschaftliche Bande mit dem Leiter des Teams, Hussein Shem, knüpfen konnte. Seitdem lassen Klaus Heigl die Gedanken an die so sympathischen und herzlich-freundlichen Fußballer in Mombasa nicht mehr los. "Ich möchte weiterhin helfen, das Projekt ausbauen", so der 62-Jährige nach seiner Reise im Gespräch mit der Heimatzeitung im Frühjahr. Gesagt getan: Ende April, also bereits mitten in der weltweiten Pandemie, wurde eine Spenden-Aktion ins Leben gerufen. Seit diesen nun bald acht Monaten gingen darauf bereits rund 13000 Euro ein. Jeder Cent kommt der Akademie im Mombasa-Stadtteil Kisauni zugute. Lebensmittel-Pakete werden geschnürt und diese den in ärmlichen Verhältnissen lebenden Familien der Fußballer übergeben. Vor Ort kümmert sich Akademie-Gründer und -Headcoach Shem Lumumba rührend um die Koordination und die Verteilung (wir berichteten). Jede Übergabe wird fotografisch festgehalten und somit dokumentiert. Nun flog Klaus Heigl wieder nach Afrika. – bit

Lesen Sie mehr im Sportteil der Heimatzeitung vom 17. Dezember.