Was sich in den letzten beiden Testspielen schon angedeutet hat, setzte sich beim Ligaauftakt fort: Der FC Sturm Hauzenberg sucht im Jahr 2019 noch nach seiner Form. Im Landesliga-Heimspiel am Samstag gegen den SC Ettmannsdorf unterlag die Mannschaft um Spielertrainer Alexander Geiger mit 1:2. Mit dem gleichen Ergebnis musste sich auch der TSV Waldkirchen daheim gegen die Spvgg Weiden beugen. Ohne Chance war der SV Hutthurm, der daheim gegen Kareth-Lappersdorf mit 0:5 abserviert wurde.
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Hauzenberg – Ettmannsdorf 1:2: Zwar brachte Christoph Traxinger die Hauzenberger auf dem Kunstrasenplatz Sekunden vor der Pause in Front, nach dem Wechsel drehten die Gäste allerdings die Partie. Furkan Yalcin (51.). und Damian Huf (78.) schockten den Sturm und sorgten für lange Gesichter bei den rund 100 Zuschauern unterm Staffelberg. Vor der Pause hatten Hauzenberg das Spiel eigentlich dominiert und hätte höher führen können, ja fast müssen. Fabian Gastinger und Spielertrainer Alex Geiger ließen jeweils 100-prozentige Möglichkeiten liegen. Auch nach dem Wechsel kontrollierte der Gastgeber zunächst das Geschehen, dann jedoch fiel aus dem Nichts der Ausgleich. Bei einer Flanke kam Alex Kotlik zu spät und Yalcin köpfte aus 16 (!) Metern genau in den Winkel. In der Folge passierte relativ wenig. Bis zur 78. Minute, als Hauzenberg in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und sich auskontern ließ. Tore: 1:0 Christoph Traxinger (45.+1); 1:1 Furkan Yalcin (51.); 1:2 Damian Huf (78.). Gelb-Rot: Calvin Morin (E./93.). SR Stefan Dorfner (Falkenfels); 100.
Waldkirchen – Weiden 1:2: Der TSV lag schnell mit 0:1 hinten, ließ sich davon aber nicht verunsichern. Vorne ging zwar nicht viel beim Gastgeber, hinten stand Waldkirchen aber relativ stabil. Mit einem schönem Weitschuss erhöhte Weiden nach einer halben Stunde aber auf 2:0. Nach der Pause zeigte die Autengruber-Elf viel Moral und eine starke kämpferische Vorstellung. Nach schöner Vorarbeit von Dominik Schmöller verkürzte Tobias Krenn nach einer Stunde auf 1:2. In der Folge versuchte Waldkirchen, Druck auszuüben, die ganz dicken Chancen sprangen aber nicht heraus. Bis zur Schlussphase, als Schmöller nach Krenn-Flanke nur an die Latte köpfte. Und in der Nachspielzeit war es dann Krenn, der aus sieben Metern den Ausgleich auf dem Fuß hatte, sein Schuss wurde aber gerade noch geblockt. "Bitter, denn ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir es richtig gut gemacht und alles versucht. Am Ende fehlte uns leider ein bisschen das Glück, aber von der Einstellung und der Bereitschaft her kann man der Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen", lautete das Fazit von Sportchef Fabian Bauer. Tore: 0:1 Josef Rodler (7.); 0:2 Dominik Hradecky (32.); 1:2 Tobias Krenn (59.). Gelb-rot: Benjamin Werner (W./86.). SR Tobias Spindler (Ostermünchen); 125.
Hutthurm – Kareth-Lappersdorf 0:5 / Tore: 0:1 Aaron Bice, (29./FE), 0:2 Tobias Witzmann (32.), 0:3 Christian Ludwig (56.), 0:4 Bice (58.), 0:5 Julian Kessner (68.). SR Dominik Kappelsberger (Aßling); 100.
Passau – Neukirchen 1:3 /
