Und was ist jetzt mit Julia? Diese Frage haben sich wohl viele Plattlinger am späten Donnerstagabend, 15. Februar, und nach fast drei Stunden "Germany’s Next Topmodel" gestellt. Ist das 17-jährige Nachwuchsmodel nun weiter oder nicht? Denn zu sehen ist Julia Freimuth bei der Entscheidung von Heidi Klum nicht mehr. Doch keine Angst: Die Plattlinger zieht bei der Modelshow in die Top 25 ein – beinahe unbemerkt. Warum Julia zumindest in den ersten beiden Folgen von "Germany’s Next Topmodel" so wenig zu sehen ist, bleibt vorerst freilich das Geheimnis von ProSieben. Denn wer mit der 17-Jährigen schon einmal gesprochen oder sich ihre kleinen Vorstellungs-Clips auf der Topmodel-Homepage angesehen hat, der weiß, dass die Plattlingerin mit ihrer ungekünstelten Lebensfreude definitiv eine Bereicherung für die Show wäre.
Wirklich vorgekommen ist Julia am Donnerstag jedenfalls nur in der ersten Hälfte der zweiten Folge. Da müssen die Teams der beiden Coaches Michael Michalsky und Thomas Hayo in einer "Catwalk-Challenge" gegeneinander antreten beziehungsweise stöckeln. "Keiner von meinem Team läuft richtig gut", hatte Michael Michalsky zuvor geklagt und sich die Choreografin Nikeata Thompson als Unterstützung geholt, um den Kandidatinnen auf dem Laufsteg mal ordentlich Beine zu machen. Im direkten Duell Frau gegen Frau liegt Julias Team trotzdem schnell mit 0:3 hinten. "Wir gewinnen das", gibt sich die Plattlingerin (zweck)optimistisch. Doch siehe da, die 17-Jährige holt nach einer Aufholjagd tatsächlich den Punkt zum 4:3 für ihre Mannschaft. "Du bist gut gelaufen", zeigt sich Modelmama Klum zufrieden. Bei weiteren Punkten für "ihre Mädels" ist Julia mit charmanten Freudentänzchen und beim Anstimmen des gemeinsamen Schlachtrufs "You better be the better team" zu beobachten.
Im besseren Team zu sein, das bedeutet für Julia auch, dass es nach dem gewonnenen Wettkampf einen Preis gibt – ein Candle-Light-Dinner aller Kandidatinnen mit ihrem offen schwulen Coach Michael Michalsky. Na, wenn da die Bachelor-Girls vom Konkurrrenzsender RTL aber mal nicht richtig neidisch werden...
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