Die Gelben Westen, die seit den Krawallen in Frankreich zum Symbol einer Bewegung geworden sind, die durchaus kritisch zu beobachten ist, sind auch in Deggendorf ein Thema.
Die DZ hatte in der vergangenen Woche über ein junges Paar berichtet, das zur Demonstration am 8. Dezember gegen die zu hohen Spritpreise, allgemein zu hohe Steuern, zu niedrige Renten und diverse andere vermeintliche Missstände aufgerufen hatte, dabei aber versäumt hatte, diese Demonstration beim Landratsamt und bei der Polizei anzumelden. Die beiden 18 und 19 Jahre alten Deggendorfer wollten sich die "Gelben Westen" aus Frankreich zum Vorbild nehmen und haben offenbar in der Zwischenzeit bemerkt, dass eine nicht angemeldete Demonstration rechtliche Konsequenzen für sie nach sich ziehen kann. Ob allerdings der daraus resultierende "Coup", die Veranstaltung in "Spaziergang" umzubenennen, daran viel ändert, ist vorerst offen.
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Ebenso offen ist auch, woher die gelben Westen kommen, die seit einigen Tagen an diversen Brückengeländern von Autobahn-Überführungen rund um Deggendorf hängen. Auf Nachfrage der Deggendorfer Zeitung teilte der stellvertretende Dienststellenleiter der Polizei in Deggendorf, Werner Feilmeier, gestern mit, dass das Phänomen nicht auf die Region beschränkt sei. "Die gelben Westen tauchen momentan bundesweit auf", so Feilmeier.
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