80 Einzelsportler und 33 Mannschaften haben Stadt und Stadtsportverband am Sonntag bei der traditionellen Sportlerehrung ausgezeichnet. Zum ersten Mal ist dabei der Oskar-Hacker-Preis verliehen worden. Er ging an besonders talentierte Nachwuchssportler.
Die ganze Stadthalle war voller Meister und Teamplayer, die sich im Anschluss an den Festakt Nadeln ans Revers heften durften. Zweiter Bürgermeister Günther Pammer dankte ihnen dafür, dass sie im vergangenen Jahr der Stadt alle Ehre gemacht haben. Aus Platzgründen fand die Ehrung heuer zum ersten Mal in der Stadthalle statt. Der Kapuzinerstadl ist mittlerweile einfach zu klein für Deggendorfs große Sportlerfamilie geworden. "In Deggendorf gibt es so viele herausragende Sportler", freute sich Bürgermeister Günther Pammer über die vollen Zuschauerränge. Eine besondere Freude war es Pammer, dass Dr. Georg Westermeier, Silvia Hacker-Notar und Ingo Michael Regner nach Deggendorf gekommen waren. Sie vertraten die Münchner Oskar-Hacker-Stiftung. Der verstorbene Unternehmer Oskar Hacker war ein gebürtiger Deggendorfer, dem die Jugendförderung Zeit seines Lebens am Herzen lag. "Alle hier sind Gewinner", stellte Margret Tuchen als Vorsitzende des Stadtsportverbands fest. Sie dankte auch den vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die im Hintergrund arbeiten. Nach der Ehrung wandte sich Kickbox-Weltmeisterin Julia Irmen als Vertreterin der Sportler an die Gäste. Der Sport verbinde junge und alte Menschen, Menschen mit und ohne Handicap, verschiedener Herkunft und verschiedener Religion. Das, so Julia Irmen, wünsche sie sich für alle Bereiche der Gesellschaft.
− mic
Die Namen aller geehrten Sportler und weitere Informationen lesen Sie in der Montagsausgabe der DZ
