Ried
Schwache Vorstellung der Hütter-Elf beim 2:2 in Ried

22.02.2015 | Stand 22.02.2015, 18:28 Uhr

SV Ried – Red Bull Salzburg 2:2. Oliver Kragl (rechts) im Duell mit dem Salzburger Startelf-Debütanten Felipe Pires, der das 0:1 erzielte. − Foto: GEPA pictures

Zum zweiten Mal in Folge ist Red Bull Salzburg in einem Pflichtspiel ohne Sieg vom Feld gegangen: Drei Tage nach dem 1:2 im Europa-League-Match beim FC Villarreal mussten sich die Schützlinge von Trainer Adi Hütter im Bundesliga-Duell bei der SV Ried mit einem 2:2-Remis begnügen.

"Wir haben nicht gut gespielt, hatten nur wenige gute Aktionen", gab Salzburgs Neuzugang Marco Djuricin offen zu. "Wir haben einfach zu wenig getan", zeigte er sich (selbst)kritisch. Auch Coach Hütter war alles andere als begeistert von der Darbietung seiner Truppe: "Wir haben nicht das gespielt, was ich mir erwartet habe", meinte er, "die Leistung hat mir über weite Strecken nicht gefallen. Wir hatten hinten extreme Unruhe."

Ein paar positive Aspekte gab es aber dennoch aus Salzburger Sicht: So trug sich etwa der Brasilianer Felipe Pires bei seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga gleich in die Torschützenliste ein. Nach Vorarbeit von Valon Berisha gelang dem 19-Jährigen in der 33. Minute mit einem schönen Schuss ins lange Eck der Führungstreffer (33.).

Zudem hatte Hütter eine extrem junge Elf aufgeboten: "Das Durchschnittsalter betrug beim Anpfiff exakt 21,09 Jahre", so Red-Bull-Pressesprecher Christian Kircher. Unter anderem fehlten auf Gäste-Seite Leistungsträger wie Kapitän Jonatan Soriano, Christian Schwegler und Christoph Leitgeb.

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