Deggendorf. Konzepteinsatz unter anderem auch mit Rauschgifthunden
Die Wasserschutzpolizei Deggendorf führte vor kurzem ganzheitliche Schiffskontrollen auf der Bundeswasserstraße Donau durch. Um ein möglichst breites Aufgabenspektrum abdecken zu können, holten sich die Beamten Unterstützung von Kollegen der Wasserschutzpolizei Passau, des Zolls und der Fahndung. Besonders auf den Einsatz der Rauschgifthundeführer waren alle Beteiligen gespannt. Mit dem Übersteigen zur Kontrolle auf ein fahrendes Binnenschiff betraten die Kollegen mit ihren geschulten Vierbeinern neues Terrain. Trotz der ungewohnten Situation für Hund und Herrchen funktionierte die Absuche der Binnenschiffe reibungslos. Nicht nur die Besatzungen der Schiffe waren von der Leistungsfähigkeit der Rauschgifthunde beeindruckt. So konnten sieben Gütermotorschiffe und ein Sportboot einer umfangreichen Kontrolle unterzogen werden.
Neben mehreren schifffahrtspolizeilichen Verstößen konnten auch zwei Fahndungstreffer und zwei zollrechtliche Verstöße aufgedeckt werden. Nach diesem ersten, sehr erfolgreich verlaufenen Einsatz sind weitere Schiffskontrollen dieser Art auf der niederbayerischen Donau geplant.
