Ruhmannsfelden: Fortuna vor der Brust – Doch wie geht’s mit Damberger weiter?

13.03.2015 | Stand 18.09.2023, 23:11 Uhr

Trotz starker Bilanz ist seine Zukunft noch immer ungeklärt: Trainer Rudi Damberger. − Foto: Bloch

Für Rudi Damberger gibt es kein Vertun: "Ganz klar, das ist für mich das spielstärkste Team der Liga", lobt der Trainer der Spvgg Ruhmannsfelden den Gegner, den seine Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) vor der Brust hat. "Gute Standards, unglaublich kombinationssicher: Fortuna Regensburg darfst du auf keinen Fall ins Spiel kommen lassen, sonst kann es passieren, dass die dich zerlegen", warnt der 52-Jährige vor der Partie gegen den Tabellenfünften.

"Gerade in der Offensive hat Regensburg mit Ibrahim Hezer und den beiden Morinas herausragende Spieler, das ist das Beste, was die Liga zu bieten hat. Aber: Wenn wir es wie im Hinspiel schaffen, die Zweikämpfe konsequent zu führen, ihr Spiel zu zerstören und ihnen die Lust am Fußball zu nehmen, dann geht etwas für uns. Mit dem obligatorischen Auswärtspunkt wäre ich gegen diese Mannschaft zufrieden", sagt Damberger.

Unklar ist nach wie vor, ob der Erfolgstrainer bei den Lerchenfeldkickern auch in der kommenden Saison den Ton angibt. "Wir haben über das Thema noch überhaupt nicht geredet", erklärt der Waldkirchner. Spartenleiter Alois Wittenzellner bestätigt, dass mit dem Trainer noch nicht über die Zukunft gesprochen wurde. Und das trotz einer Hinserie, die der Spielvereinigung so kaum jemand zugetraut hätte.

Wittenzellner betont zwar, dass der Verein mit Damberger "sehr zufrieden" sei, die Spielvereinigung bisher alle Ziele übertroffen habe. Doch ein eindeutiges Bekenntnis kommt dem 28-Jährigen nicht über die Lippen. Die Planungen mit den Spielern hingegen sind laut Wittenzellner schon in vollem Gange. Diese seien "ohnehin unabhängig vom Trainer".

Die vollständige Vorschau lesen Sie in Ihrer Freitagsausgabe des Viechtacher Bayerwald-Boten, Heimatsport.