Wackersdorf, Heiligendamm und jetzt auch Hamburg – Georg Königseder kommt aus Tiefenbach (Landkreis Passau) und ist Einheitsführer der Wasserwerfer- und Sonderwageneinheit aus Deggendorf, die gerade zurück vom G20-Einsatz gekommen ist. Er war schon bei vielen Einsätzen dabei. Aber zum vergangenen Wochenende sagt er: "Diese Dimension habe ich noch nie erlebt".
Der 56-Jährige war mit 23 seiner Bundespolizei-Kollegen in Hamburg, wo sie vor allem das Messegelände absicherten, in dem der Gipfel stattfand. Sie gerieten aber auch in Krawalle.
Insgesamt waren die Deggendorfer elf Tage in Hamburg. Die meiste Zeit waren die Polizisten als Objektschützer im Bereich des Messegeländes aktiv – oft 16 Stunden am Tag. Neben der zeitlichen Belastung sei noch die Anspannung dazugekommen, erklärt Königseder: "Man hat ja auch die Bilder von Kollegen im Schanzenviertel gesehen."
Lesen Sie hier eine weitere Geschichte eines Niederbayern im G20-Einsatz.
− azh
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