Deggendorf
Mit der Festbilanz zufrieden

06.05.2019 | Stand 18.09.2023, 3:40 Uhr

"Giggerlbrater" Harry Bunk mit einem Spieß "1100er" mit Spezial-Gewürzmischung. Im Weißbierzelt ist das der Renner. −Foto: Binder

Wenn Harry Bunk einen 1100er auf den Spieß schiebt, dann hat der schon eine ordentliche Abreibung hinter sich – und ein Büscherl Petersilie intus. Der 1100er ist ein "Giggerl", der Begriff Hähnchen verbietet sich in einem niederbayerischen Bierzelt von selbst. Und die Abreibung ist eine Spezialmischung aus Salz, Pfeffer, Paprika und diversen Geheimzutaten, die der 77-Jährige nicht verraten will. Zehntausende Giggerl hat Bunk schon gegrillt, früher bei Käfer auf dem Münchner Oktoberfest, aktuell auf dem Deggendorfer Frühlingsfest im Weißbierzelt und im Spätsommer wieder am Straubinger Gäubodenfest. Und um einen guten Volksfest-Giggerl zu grillen, braucht es mehr als nur Gewürz und Fleisch und einen Grill: "Den kann man nicht einfach so hängen lassen, man muss darauf achten, dass er schön saftig bleibt." Und deshalb ist der 1100er auch die erste Wahl – man ahnt, es geht ums Gewicht. "Der 1200er wird zu trocken und drunter ist einfach zu wenig dran." Das 69. Deggendorfer VdK-Frühlingsfest geht am Montagabend zu Ende und mit ihm auch die Chance auf einen frischen Volksfest-Giggerl – wenigstens in Deggendorf und für dieses Jahr. Zufrieden zeigten sich gestern im Gespräch mit der DZ VdK-Kreisvorsitzender Oliver Antretter sowie die beiden Festwirte Alexander Fürter (Weißbierzelt) und Franz Widmann (Großes Festzelt). Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe der DZ.