Kickboxen
Gehirnerschütterung: Neue Gegnerin für Kickbox-Weltmeisterin Julia Irmen im letzten WM-Kampf

28.04.2015 | Stand 18.09.2023, 0:16 Uhr

Muss sich umstellen: Kickbox-Weltmeisterin Julia Irmen (l.) bekommt eine neue Gegnerin für ihren letzten WM-Kampf. − Foto: red

Jetzt muss es schnell gehen: Weil Julia Irmens Herausforderin Ana Tatjana Lie Norum (Norwegen) am Montag eine Gehirnerschütterung im Sparring erlitt, bekommt Irmen eine neue Gegnerin für ihren letzten WM-Kampf am 7. Mai in der Deggendorfer Stadthalle zugewiesen.

Die Norwegerin Norum wurde nach dem Zwischenfall ins Krankenhaus eingeliefert. "Das ist natürlich ein Schock. Ich wünsche ihr gute Besserung. Ich wäre gerne gegen sie in meinem letzten WM-Kampf angetreten, aber die Gesundheit geht vor", sagt Kickbox-Weltmeisterin Irmen.

Ihre neue Gegnerin ist die Weltrangliste-Dritte und Europameisterin Martina Michieletto (22) aus Italien. "Die Italienerin ist Rechtauslegerin. Wir haben nicht viel Zeit zur Umstellung. Da hat sogar Michieletto Vorteile, weil sie viel mehr Linksausleger gekämpft hat als Julia Rechtsausleger", sagt Trainer Mladen Steko.

Am 7. Mai werden in der Deggendorfer Stadthallen auch die Weltmeister Simon Poskotin, Bojan Aladzic, Marie Lang und Dominik Haselbeck kämpfen. Der Sender Kabel eins zeigt das Event um 23:25 Uhr.

Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für den Kampfabend.

− red