Deggendorf
Eisstadion: In fünf Wochen geht’s los

08.08.2018 | Stand 18.09.2023, 3:00 Uhr

Das neue Eingangsgebäude ist außen ganz und innen so gut wie fertig. Markant: Über dem Zugang zum Haupteingang steht auf Betonsäulen ein Fitnessraum mit großen Glasfronten, der allen Vereinen zur Verfügung steht, die im Sportzentrum aktiv sind. Im Hintergrund sieht man den mit Holz verkleideten Technikbereich.

Auch wenn bei 30 Grad im Schatten die Deggendorfer beim Stichwort Eis sofort an Vanille, Schoko oder Stracciatella denken – im Eisstadion geht es schon wieder um die Unterlage für die Schlittschuhe. Schon seit 1. August wird Eis gemacht, am kommenden Mittwoch beginnt der DSC mit dem Training für die Saison in der zweiten Liga. Und bis zum ersten Publikumslauf dauert es auch nur noch fünf Wochen. Dann geht das neue Eingangsgebäude in Betrieb. Fünf Jahre nachdem in einer Blitzaktion das einsturzgefährdete Dach ausgetauscht wurde, ist nun die Runderneuerung des Eisstadions abgeschlossen.

Am Freitag, 14. September, ist die Einweihung, informierte Michael Plecher vom städtischen Hochbauamt gestern bei einer Baustellen-Besichtigung. Am Samstag, 15. September, folgt dann ein Tag der offenen Tür, an dem die ersten Publikumsläufe stattfinden werden, Abends gibt’s die erste Eisdisco der Saison. Auch wenn noch gearbeitet wird und kein Eck ganz fertig ausschaut – eigentlich fehlt nicht mehr viel, betonte Plecher. Bis zum Monatsende ist alles fertig.

Im November 2016 gingen die Arbeiten für den letzten Bauabschnitt los, der möglich wurde, weil es das Deggendorfer Eisstadion in ein Förderprogramm des Bundes geschafft hatte. An der Ostseite (Richtung Fußballplätze) wurden Garagen angebaut, Garagen an der Frontseite konnten dafür abgerissen werden. So entstand Platz für neue Parkplätze.

Kernstück ist aber das neue Eingangsgebäude. Während der Zugang für Besucher von Eishockeyspielen weiter an der Ostseite bleibt, gehen die Gäste des Publikumslaufs zur Kasse beim neuen Haupteingang. Im Obergeschoss wird es ein kleines Bistro geben, mit großem Panoramafenster zur Eishalle. Der Raum ist ebenfalls so gut wie fertig, aber noch nicht eingerichtet. Das muss in den nächsten Wochen der Pächter erledigen, den die Stadt laut Plecher bereits ausgewählt hat: Es ist Benito Malaj, der auch Strandbar an der Donau betreibt.

Mehr dazu lesen Sie in der Donnerstagausgabe der Deggendorfer Zeitung.