Ein Verkehrsunfall, Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Blaulicht, Martinshorn: Während früher die Autofahrer vielleicht etwas langsamer an der Einsatzstelle vorbei gefahren sind, wird in Zeiten des Smartphones voll abgebremst und hemmungslos gefilmt oder fotografiert. Heutzutage versteht sich jeder als privater Handy-Reporter, der seine Aufnahmen so schnell wie möglich in den sozialen Netzwerken im Internet verbreiten will. "Dabei ist den Gaffern völlig egal, ob sie die Persönlichkeitsrechte der Unfallopfer verletzen oder die Hilfskräfte bei den Rettungsmaßnahmen behindern", muss Deggendorfs Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl leider immer wieder feststellen.
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