Deggendorf
E-Parkplatz: Knöllchen für Diesel und Benziner

05.12.2018 | Stand 18.09.2023, 3:18 Uhr

Wer mit seinem Benziner oder Diesel, wie hier am Pferdemarkt, auf einem E-Parkplatz parkt, muss mit einem Knöllchen rechnen. −Foto: Roland Binder

An fünf Standorten in Deggendorf stehen seit rund zwei Monaten eigene Parkplätze für Elektro-Autos zur Verfügung. Die sind mit Ladesäulen versehen und mit Zusatz-Schildern gekennzeichnet, auf denen die Höchstparkdauer von vier Stunden und der Verweis auf die Sonderparkfläche gut erkennbar sind. Was aber passiert, wenn man sich mit einem "normalen Diesel- oder Benzinfahrzeug auf so einen Parkplatz stellt?

Die DZ hat bei Pressesprecherin Viola Mühlbauer von der Stadt Deggendorf nachgefragt. Und der ist das Thema nach den ersten Erfahrungen der Parküberwacher mit Falschparkern auf den E-Parkplätzen gar nicht einmal fremd: "Grundsätzlich gilt, dass es sich bei unseren neuen E-Parkplätzen um sogenannte Sonderparkflächen handelt", erklärt Mühlbauer. "Und die sind einfach für Elektro-Fahrzeuge reserviert."

Das bedeute allerdings nicht, dass nur Autos mit dem "E"-Vermerk auf dem Kennzeichen auf diesen Parkplätzen stehen dürfen. "Es gibt schließlich auch Elektro-Autos mit ganz normalen Kennzeichen", weiß Mühlbauer. "Es sollte aber schon für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Verkehrsüberwachung erkennbar sein, dass es sich bei dem geparkten Auto, das auf einer Sonderparkfläche steht, um ein E-Auto handelt." Genau das kann in der Praxis Konfliktpotenzial beinhalten.

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