Traunstein
Dobler vor Weltcup-Start – Große Vorfreude auf "Heim-WM" in Seefeld

26.11.2018 | Stand 18.09.2023, 6:52 Uhr
Walter Hohler

Kräftig anschieben und die Konkurrenz hinter sich lassen – das will Jonas Dobler (vorn) auch in dieser Saison tun. −Foto: red

Die Vorfreude auf die kommende Saison ist groß. "Die WM 2019 in Seefeld wird ein echter Höhepunkt, schließlich ist das nur eineinhalb Fahrstunden von hier entfernt", blickt Langläufer Jonas Dobler vom SC Traunstein schon einmal voraus. Auch die Vorbereitung passte bislang gut. Mit starken Leistungen bei einigen FIS-Rennen in Muonio (Finnland) hatte er dies eindrücklich bewiesen, "auch der Lehrgang mit der Nationalmannschaft dort war wirklich gut", freut sich der 27-Jährige, der dem Zoll-Skiteam angehört.

Zuletzt aber gab es einen kleinen Rückschlag: Dobler erkrankte, musste einige Tage mit dem Training ganz aussetzen. "Das ist zwar schon ausgeheilt, aber es dauert dann ein paar Tage, bis man wieder in der richtigen Verfassung für Wettkämpfe ist", erklärt er. Daher musste er beim Weltcup-Auftakt in Kuusamo noch pausieren und trainierte in der Heimat mit dem neuen Stützpunkttrainer Hans Reiter, ehe er nun in Lillehammer (30. November bis 2. Dezember) ins Wettkampfgeschehen eingreifen will.

Bei seinem Training kamen zwar neue Impulse durch Hans Reiter, den neuen Herren-Bundestrainer Janko Neuber und den neuen Teamchef Peter Schlickenrieder hinzu. Ansonsten habe sich aber an seiner Vorbereitung grundsätzlich nicht viel geändert.

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