Wenn der 14-jährige Moritz Pistohl in seinem Zimmer in Deggendorf am Fußboden sitzt und Legosteine zusammensetzt, dann hat das wenig mit den Häuschen, Burgen, Bushaltestellen oder Fahrzeugen zu tun, die andere Kinder mit viel Fantasie zusammenstecken. Moritz Pistohl baut Lego-Technik und das, was er baut, ist so professionell und kompliziert, dass er schon zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde.
Den letzten Preis bekam er erst kürzlich für seinen Beitrag zum Wettbewerb "Schüler experimentieren". Moritz hatte eine komplett funktionsfähige Armprothese aus Lego-Technik-Elementen konstruiert und zusammengesetzt, samt drehbarem Handgelenk und beweglichen Fingern, Ellbogengelenk und Kopfsteuerung. Mit einem Abstandssensor und einem Winkelsensor ließ sich das Exponat steuern und erkannte sogar ein Schieflegen des Kopfes. In der Vergangenheitsform ist das deshalb formuliert, weil der junge Erbauer die Prothese längst wieder in ihre Einzelteile zerlegt und einem neuen Verwendungszweck zugeführt hat.
Aktuell arbeitet er an einem Autotransporter mit Auffahrt-Hebe-Vorrichtung für den – natürlich Lego-Technik – Porsche 911 GT3 RS. Fahrzeuge sind seine Favoriten. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Wochenendausgabe der Deggendorfer Zeitung.
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