Die Wochen der Wahrheit für den TSV Lindberg: Bischofsmais kommt – Regen II unter Zugzwang

06.09.2019 | Stand 19.09.2023, 1:15 Uhr

Der TSV Lindberg (um Kapitän Franz-Xaver Raith, r.) will gegen Bischofsmais den nächsten Sieg nachlegen. −F: Bietau

Der TSV Lindberg steht in diesen Tagen vor entscheidenden Spielen. Die Schreder/Gell-Elf gewann zuletzt das Topduell beim ärgsten Verfolger Kirchberg mit 4:2 und bekommt es nur eine Woche später mit dem Tabellendritten Bischofsmais zu tun. Ein Sieg – und die Blau-Weißen könnten sich schon in der Frühphase der Saison ein komfortables Punktepolster erarbeiten. Bereits unter Druck steht die Regener Kreisliga-Reserve im Heimspiel gegen Kollnburg.

Regen II – Kollnburg: Am Anfang stimmten die Ergebnisse nicht, zuletzt war die Leistung der TSV-Reserve inakzeptabel. Das Resultat ist die rote Laterne. Trainer Erich Drexler kann sich den Leistungsabfall in den letzten beiden Begegnungen nicht erklären. Das Heimspiel gegen Kollnburg soll nun die Wende bringen. Die Gäste fahren mit drei Siegen im Rücken mit viel Rückenwind in die Kreisstadt.

SG Innernzell/Schöfweg II – Habischried: "Nach dem guten Spiel gegen Bischofsmais müssen wir gegen Habischried nachlegen", fordert Markus Gaugsch, Sportlicher Leiter der SG. Nicht dabei sind die Urlauber Maxi Grassinger und Fabian Albrecht. Michael Kroiss ist beruflich verhindert. "Gegen Innernzell-Schöfweg II müssen wir wieder mit dem nötigen Einsatz zu Werke gehen. Vor allem die letzten Ergebnisse unserer Gastgeber verdienen Respekt, weshalb wir nur mit einer konzentrierten Leistung punkten können", weiß SVH-Sprecher Silverius Mock. Es fehlt Urlauber Alex Wartner.

Kirchdorf-Eppenschlag – March: Der Kirchdorfer Umbruch ist angesichts der letzten erfolgreichen Ergebnisse scheinbar geglückt, jetzt will die Spvgg weitere Absicherungspunkte sammeln. Die Marcher haben mit dem 2:1 gegen Regen II die Trendwende eingeläutet und wollen diese nun bestätigen.

SG Teisnach/Gotteszell – Untermitterdorf: Beide Teams erleben in dieser Saison ein ständiges "Auf und Ab". Ein Favorit ist vor diesem Duell nicht auszumachen.

Arnbruck – Patersdorf: Der heimische SV hat schwierige Wochen hinter sich, zuletzt kassierte man in Untermitterdorf in der letzten Minute den 2:2-Ausgleich. Gegen Patersdorf gilt es für die Arnbrucker vor allem, die gegnerische Angriffsreihe um Topstürmer Pavel Dobry in den Griff zu bekommen.


Klingenbrunn – Kirchberg i.W.:
"Mit dem TSV Lindberg stellte sich die bis dato stärkste Mannschaft in Kirchberg vor, das Spiel müssen wir jetzt aber abhaken und uns voll auf Klingenbrunn konzentrieren. Dass das Spiel kein Selbstläufer wird, das wissen wir", sagt Kirchbergs Trainer Franz Hinkofer. Personell hat sich die Lage entspannt, voraussichtlich müssen die Kirchberger nur auf Alois Kronschnabl und Gabriel Hilmarsson verzichten.

Lindberg – Bischofsmais: Nach dem 4:2 im Spitzenspiel in Kirchberg hat Tabellenführer Lindberg mit dem Dritten Bischofsmais den nächsten Verfolger vor der Brust. Mit einem Sieg könnten sich die Lindberger bereits ein Punktepolster erarbeiten. Bischofsmais dagegen steht nach zwei Niederlagen unter Zugzwang. "Betrachtet man beide Formkurven ist die Ausgangslage klar. Wenn wir einen Punkt holen, sind wir zufrieden", sagt Co-Trainer Manuel Kraus.

− red

Kreisklasse Regen am Samstag, 15.15 Uhr: Regen II – Kollnburg; Sonntag, 15 Uhr: SG Innernzell/Schöfweg II – Habischried, Kirchdorf-Eppenschlag – March, SG Teisnach/Gotteszell – Untermitterdorf, Arnbruck – Patersdorf, Klingenbrunn – Kirchberg i.W., Lindberg – Bischofsmais.