Wirte müssen sich langsam für die kälteren Monate rüsten. Einige sind schon jetzt besorgt, denn sie wissen genau: Viele Gäste wollen wegen der größeren Corona-Gefahr nicht drinnen sitzen.
Kreative Lösungen sind gefordert. Mit Hilfe von Heizstrahlern will etwa Helmut Kurz, Betreiber der Knödelwerferin am Oberen Stadtplatz in Deggendorf, die Saison noch etwas in die Länge ziehen. In den vergangenen Monaten hat er nämlich festgestellt, dass der Großteil der Gäste Corona-bedingt lieber im Freien sitzt als drinnen. Momentan testet er auch eine Glastrennwand.
Indes hat Markus Lummer, Geschäftsführer des Café Extra, nicht lange gefackelt. Er hat sich früh nach möglichen Schutzvorkehrungen erkundigt und ist auf eine Firma gestoßen, die Filter zur Luftreinigung herstellt. Mehrere Tausend Euro kostet ein solches Gerät.