Bezirksligist sagt Servus und Danke: Vier Spieler verlassen den FC Dingolfing

16.05.2018 | Stand 19.09.2023, 0:27 Uhr

Der FCD wünscht den vier Akteuren für die Zukunft alles Gute. −seb

Der FC Dingolfing verabschiedete am Samstag im Vorfeld der Bezirksligapartie gegen den VfB Straubing vier Akteure.

Mit Julian Schwägerl, Thomas Kerscher, Burim Sadriu und Onur Ünce suchen vier Spieler aus der Aufstiegsmannschaft eine neue Herausforderung. Teamchef Manuel Wimmer verabschiedete die vier Spieler vor der Partie und überreichte im Namen des Vereins ein Präsent. "Wir bedanken uns bei den Spielern für die gezeigten Leistungen und werden sie in bester Erinnerung behalten. Wir wünschen allen Vieren für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass sie weiter der FCD-Familie verbunden bleiben", so Wimmer.

Teamchef Wimmer war letztes Jahr selbst noch Teamkamerad der vier. Gemeinsam gelang nach drei Jahren Kreisliga der ersehnte Aufstieg. Einer der Garanten hierfür war Schwägerl im Tor der Blau-Weißen. Vor der Saison kehrte die Stimmungskanone zum FCD zurück und war fortan die Nummer 1. In der aktuellen Saison war Schwägerl nur in den ersten Partien im Einsatz, anschließend setzte ihn eine hartnäckige Schulterverletzung außer Gefecht.

Auch sein Stellvertreter Thomas Kerscher fand den Weg zurück ins Isar-Wald-Stadion. Auf die Nummer 2 war stets Verlass. In der aktuellen Spielzeit zeigte Kerscher auch als Feldspieler sein fußballerisches Können in der Reserve.

Burim Sadriu kam zum Jahreswechsel 2016/17 zu den Blau-Weißen. Mit seiner technischen Finesse spielte er sich in die Herzen der FCD Zuschauer. Aktuell ist er mit acht Vorlagen bester Assistgeber in den Reihen des FCD.

Ebenfalls schweren Herzens muss der FCD Onur Ünce ziehen lassen. Bereits 72 Mal kam Ünce trotz seiner jungen Jahren für den FCD zum Einsatz. Dabei beackerte der Dribbelkünstler die Flügel und machte sowohl unter Stefan Wimmer wie auch unter dem Duo Götz/ Corintan sowie Götz/Kenneder deutliche Fortschritte. Nun will der Jungspund extern den nächsten Schritt machen.