Bad Kötzting rückt vor – Hauzenberg und Waldkirchen gehen zum Abschluss leer aus

24.11.2018 | Stand 19.09.2023, 0:46 Uhr

Mit dem sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen auf Platz 3 der Tabelle geklettert ist am Samstag der 1.FC Bad Kötzting. −Foto: Frank Bietau

Nix war’s mit einem Dreier zum Abschluss des Kalenderjahres 2018: Der FC Sturm Hauzenberg und der TSV Waldkirchen verloren jeweils ihr letztes Spiel. Während die Staffelberger sich dem TSV Kareth-Lappersdorf beugen mussten, blieb der TSV beim 1.FC Bad Kötzting über 90 Minuten chancenlos. Im Kellerduell siegte der SV Etzenricht mit 2:0 beim FC Tegernheim. Tabellenführer SV Donaustauf hatte mit Bad Abbach keine Probleme und siegte 4:1.

Bad Kötzting – Waldkirchen 3:1: Ein insgesamt hochverdienter Sieg für den 1.FC Bad Kötzting, der noch deutlich höher hätte ausfallen können. Die Badstädter präsentierten sich im ersten Durchgang hochüberlegen, führten 2:0 und verzeichneten noch zwei Lattentreffer. In der zweiten Halbzeit schaltet Kötzting einen Gang zurück, kommt dadurch aber nicht in Gefahr. Im Gegenteil: Mit seinem zweiten Tor stellt Jakub Süsser auf 3:0. Der Waldkirchner Ehrentreffer fällt wenige Minuten vor Schluss durch Philip Autengruber, nachdem die Badstädter den Ball vertändeln. Tore: 1:0 Jakub Süsser (11.); 2:0 Michael Faber (36.); 3:0 Süsser (64.); 3:1 Philip Autengruber (84.). SR Holger Hofmann (Langenfeld); 250 Zuschauer.

Kareth-Lappersdorf – Hauzenberg 2:1: Gut gespielt und doch verloren: Wie von Spielertrainer Alex Geiger befürchtet wird die Partie auf dem kleinen und in schlechtem Zustand befindlichen Kunstrasen ausgetragen. In Halbzeit eins lässt sich Hauzenberg davon aber nicht beeindrucken, spielt Fußball, lässt den Ball laufen. "Ich selbst hab dann drei Chancen, einer geht an den Pfosten und die anderen zwei hat der Torwart dann", beschreibt Alex Geiger die besten Gelegenheiten zur Sturm-Führung in Halbzeit eins und spricht von "neunzig Prozent Ballbesitz". Mit ihrer ersten Offensiv-Aktion gelingt der Heimelf dann das 1:0, es ist ein Pingpong-Tor in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. "In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann angepasst, viele lange Bälle gespielt", sagt Geiger. Zum Erfolg führt das nicht, stattdessen stellt der gegen den Abstieg kämpfende TSV auf 2:0. Wobei die Hauzenberger vor dem Treffer ein klares Foul an Jürgen Knödlseder beklagten, die Pfeife von Schiedsrichter Silas Kempf blieb da allerdings stumm. Mehr als der Anschlusstreffer von Fabian Gastinger ist dann nicht drin. "Wir wären gern mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gegangen", sagt Geiger abschließend, hegt aber freilich kein bisschen Groll gegen die Mannschaft. Der FC Sturm schließt das Jahr damit mit 37 Punkten aus 22 Spielen ab. Tore: 1:0 Aaron Bice (45.+1); 2:0 Daniel Massinger (55.); 2:1 Fabian Gastinger (82.). SR Silas Kempf (München); 150.

Bad Abbach – Donaustauf 1:4 / Tore: 0:1 Stefan Alschinger (7.); 0:2 Pedro Braz Figueiredo (31.); 1:2 Pascal Haltmayer (48.); 1:3 Alschinger (61.). SR Nico Dolderer (Bernried/Weilheim); 170.

Tegernheim – Etzenricht 0:2 / Tore: 1:0 Johannes Pötzl (39.).; 0:2 Sebastian Ermer (77.). SR Jakob Putz (Perlesreut); 150.

Sonntag, 14 Uhr: Pfreimd – Hutthurm, Ettmannsdorf – Cham, Burglengenfeld – Fortuna Regensburg.

Abgesagt: Weiden – FC Passau, Neukirchen b.Hl.Blut – Bach/Donau.

− red