Wenige Tage vor dem vielleicht nächsten Highlight seiner Karriere ist bei Thomas Pledl keine Nervosität spürbar. "Warum auch?", fragt der 20-Jährige. Pledl fehlt mit dem FC Ingolstadt zwei Spieltage vor Saisonende nur noch ein Punkt zum Aufstieg in die Bundesliga. Für den Bischofsmaiser (Landkreis Regen) wäre es der nächste Höhepunkt in der noch jungen Karriere.
Mit 18 Jahren debütierte er für die Spvgg Greuther Fürth in der Bundesliga und entwickelte sich bei den Kleeblättern zu einer festen Größe in den Junioren-Nationalmannschaften des DFB. "Der Aufstieg wäre das nächste Highlight. Wir haben alles selbst in der Hand und wenn wir unsere Leistung bringen, packen wir das", sagt der Mittelfeldspieler.
"Man spürt in der ganzen Stadt die große Euphorie, das Spiel ist wieder ausverkauft und daher ist die die Vorfreude auf Leipzig unglaublich groß", erklärt er. Seit seinem Wechsel aus Fürth läuft es für den früheren Deggendorfer nach Plan. Die neue Wohnung im Süden der Stadt liegt gleich in der Nähe des Trainingszentrums. Und auch sportlich passt die Bilanz: In den 13 Rückrunden-Spielen kam Pledl in zehn Spielen zum Einsatz. "Ich bin rundum zufrieden. Die Stimmung im Team ist hervorragend und ich habe meine Einsatz-Zeiten überwiegend im Mittelfeld bekommen", sagt er.
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