Deggendorf
Aufhauser lernt wieder sprechen

04.12.2015 | Stand 18.09.2023, 0:48 Uhr

Noch immer angeschlagen: Aiderbichl-Gründer Michael Aufhauser.– F.: Bäumel-Schachtner

Es ist heuer das erste Mal, dass Aiderbichl-Gründer Michael Aufhauser nicht bei den vorweihnachtlichen Treffen der Aiderbichl-Freunde in Deggendorf und in Henndorf bei Salzburg dabei sein kann. Der Tierfreund, der mehrere Gnadenhöfe gegründet hat, erholt sich immer noch von seiner schweren gesundheitlichen Krise.

Wie Aufhausers rechte Hand, Aiderbichl-Geschäftsführer Dieter Ehrengruber, mitteilt, befindet sich der Gutschef immer noch in einer Reha-Klinik "und die Ärzte loben seine Fortschritte". Seit dem 28. Mai sei im Leben des 63-Jährigen nichts mehr so, wie es war. Er habe ein lebensgefährliches Aneurysma erlitten, habe jedoch durch eine Not-OP gerettet werden können. Anfangs seien die Prognosen sehr schlecht gewesen. 90 Prozent der Menschen überleben laut Ehrengruber so etwas nicht. Wochenlang sei Aufhauser im Koma gelegen. Der Geschäftsführer berichtet, dass er den Aiderbichl-Gründer täglich besucht habe. "Ich erzählte ihm stundenlang vom Gut, von seinen eigenen Ideen und Visionen, immer in der Hoffnung, dass das Unterbewusstsein es wahrnimmt und er wieder zurückkommt. Wir brauchen doch seine Hilfe."

Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ihrer Heimatzeitung vom 4. Dezember 2015 (Online-Kiosk) oder als registrierter Abonnent hier.