Rang 3 im WM-Abschlussklassement
Ainringer Philipp Öttl blickt auf bärenstarke Saison 2020 zurück – Sieg in der Teamwertung

12.11.2020 | Stand 18.09.2023, 7:07 Uhr

Der Ainringer Philipp Öttl auf seiner Kawasaki ZX6R. −Foto: red

Insgesamt umfasste die verkürzte Supersport-WM-Saison 2020 acht Veranstaltungen. Außer beim Auftakt in Australien wurden an jedem Wochenende zwei Rennen ausgetragen. Dieses Format ist auch für die kommende Saison geplant.

Der Ainringer Philipp Öttl hatte in den 15 Rennen nur einen Ausfall – gleich zum Saisonauftakt in Australien, als der 24-Jährige – an 4. Stelle liegend – stürzte. Nur zwei weitere Fahrer wiesen die gleiche Konstanz auf. Lediglich einem Fahrer gelang es, in allen Rennen zu punkten. Viermal schaffte es Öttl aufs Podium.

Schon bei seinem zweiten Supersport-WM-Rennen sprang er in Jerez als Dritter aufs Podest. Zwei weitere 3. Plätze folgten in Barcelona und Aragon. Sein bestes Resultat erreichte der Ainringer beim Finale in Estoril mit Rang 2.

Außer beim Regen-Wochenende in Magny-Cours startete er immer in den ersten zwei Startreihen – in Jerez, Aragon und Estoril aus der ersten Reihe. Seinen besten Startplatz erreichte Öttl mit Rang 2 in Aragon. In der Gesamtwertung startete der Kawasaki-Pilot mit den ersten Punkten in Jerez (Rang 8). Ab der dritten Veranstaltung festigte er den 5. Platz.

Zu Saisonmitte war Öttl konstant auf der 4. Position. Nach dem letzten Rennen in Estoril verbesserte er sich in einem spannenden Finale noch auf den 3. Rang der WM-Gesamtwertung. Öttl und sein französischer Teamkollege Lucas Mahias sicherten Kawasaki Puccetti Racing den 1. Platz in der WM-Teamwertung. Öttls Resümee: "Mit meiner ersten Saison in der Supersport-WM bin ich sehr zufrieden. Ich hatte von Anfang an ein richtig gutes Verhältnis mit dem Team. Das ist etwas sehr Wichtiges."
Mehr über Philipp Öttl lesen Sie in der PNP-Printausgabe – unter anderem in jener vom Donnerstag, 12. November 2020 in der Südostbayerischen Rundschau.