Deggendorf
456 Luftballons für ein neues Wahrzeichen der Stadt

12.10.2014 | Stand 17.09.2023, 23:46 Uhr

Kirchlicher Segen mit Heiligenfigur: Am Samstag wurde die Geh- und Radwegbrücke über die Donau eingeweiht. − Fotos: Eichwald

"Schon heute kristallisiert sich für unsere neue Geh- und Radwegebrücke das Potenzial heraus, zu einem unverwechselbaren Wahrzeichen der Stadt Deggendorf zu werden": Begleitet von einem bunten Rahmenprogramm und der Stadtkapelle hat OB Dr. Christian Moser am Samstagvormittag das neun Millionen Euro teure Bauwerk der Bevölkerung offiziell übergeben. Viele hundert Deggendorfer und Gäste ließen sich das Spektakel nicht entgehen.

In der Donaustadt sind es 456 Meter, die die Brücke überwindet, eine der längsten Geh- und Radwegbrücke Europas und der einzige autofreie Übergang über die Donau zwischen Straubing und Passau. Deshalb waren es auch 456 bunte Luftballons, die etwa 160 Kinder aus Deggendorf und Plattling anlässlich des Brücken-Festtages im Gleisdreieck steigen ließen, bevor St.-Martin-Stadtpfarrer Wolfgang Riedl und dessen evangelischer Kollege Hans Greulich die Brücke segnete – natürlich im Beisein des "Brückenheiligen" St. Nepomuk, der 50 Kilo schweren Holzskulptur des Plattlinger Nepomuk-Vereins.

Später hatten die Besucher Gelegenheit, "Erinnerungsstücke" von der Landesgartenschau mit nach Hause zu nehmen: Viele drängelten sich beim Abverkauf der Pflanzen und Deko-Utensilien auf dem eng abgesteckten Areal auf der Ackerloh.

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