Die Natur wird jedes Frühjahr zur Kinderstube. Aber auch die ersten Wiesenschnitte fallen in der Regel mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Kaum haben Rehkitze, Junghasen und der Nachwuchs von Wiesenbrüterarten wie Kiebitz oder Fasan das Licht der Welt erblickt, fallen sie oft dem Kreiselmäher zum Opfer. Bayerischen Jäger und Landwirten ist es deshalb ein gemeinsames Anliegen, gegen den „Mähtod“ vorzugehen, sagt der 2. Vorsitzende des Jagdschutzvereins Passau Andreas Wollinger.