Von einem „historischen Ort“ sprach SPD-Generalsekretärin Ruth Müller, als sie mit Landtags-Vizepräsident Markus Rinderspacher den Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein besuchte. Die Politiker waren einen Tag entlang der deutsch-tschechischen Grenze unterwegs. Sie hörten, wie Niederbayern und Böhmen seit des Beitritts Tschechiens zur Europäischen Union vor 20 Jahren zusammengewachsen sind. Aber sie erfuhren auch, dass die Grenze in den Köpfen und in der Zusammenarbeit noch immer nicht ganz verschwunden ist.