„Alles richtig gemacht“, bekundet August Huber mit einem breiten Grinsen. Mehr braucht der Hauptorganisator der Autoschau „PoMot“ auch nicht sagen. Das Bild ringsum erklärt von selbst, dass die Entscheidung des Unternehmervereins „Pocking Aktiv“, den ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres um drei Wochen weiter nach hinten zu verlegen, goldrichtig war: Viele „PoMot“- und Geschäftsbesucher schlängeln sich am Sonntagnachmittag bei bestem Wetter durch Pockings Mitte. Sonnenschein, Musik am Stadtplatz, Essensangebote und viel Information rund ums Auto und um Mobilität machen den Tag zu einem Erfolg für die Veranstalter – und zu einem Genusstag für die vielen Gäste.
Über 120 Autos auf dem Präsentierteller
Über 120 auf Hochglanz polierte Autos verschiedener Hersteller sind mit den neuesten Modellen in der oberen und unteren Passauer Straße präsent. Sämtliche regionale Autohändler sind dabei. Natürlich wissen sie, was die Leute interessiert. „Im Fokus sind vor allem Hybridwagen“, lässt Wolfgang Wenig vom gleichnamigen Autohaus wissen. August Huber hat mehrere chinesische E-Modelle aufgefahren. „Schließlich ist das Thema E-Autos aus China aktuell sehr präsent in den Medien“, sagt er, während er vor einem „Ora“ steht.
Auch Tanja Gruber, Vorsitzende von „Pocking Aktiv“, ist überaus zufrieden und freut sich über „die super Stimmung“. Die Entscheidung, den Autosonntag erst Ende April abzuhalten, sei richtig gewesen.
Zum letzten Mal war Eventmanagerin Silvia Strangmüller für „Pocking Aktiv“ im Einsatz. „Mehr als zehn Jahre hat Silvia alle unsere Events organisiert“, spricht ihr Tanja Gruber großen Dank aus. Dass Silvia Strangmüller mit einer gelungenen Veranstaltung „verabschiedet“ wird, ist für Tanja Gruber das i-Tüpfelchen des Tages.
Wolfgang Wenig vom gleichnamigen Autohaus präsentierte Pockings 2. Bürgermeisterin Barbara Weiss einen 200 PS-Hybridwagen: den Renault Austral, der nur fünf Liter braucht. Ihr Kommentar: „Schön, aber ich fahre trotzdem mit dem Radl.“
Für Fördermitglieder und Piloten warb der Verein „Radeln ohne Alter“. Wer wollte, konnte Rikscha-Probefahren: (v.r.) Stefan Pfalz, Gerlinde Simper-Keller, Vorsitzender Franz Sebele, 2. Vorsitzende Margot Freudenstein, Ernst Rüger, Josef Knörr und Gerlinde Kreisel.
Die Rauschbrille probierte Beate Meier aus Kößlarn beim Stand des TÜV Süd aus. Die Teamassistentinnen Sonja Ragaller (l.) und Uschi Kölbl fieberten mit, denn Geradeausgehen ging nicht mehr.
Kunst im „Das Pockinger“: Seit gestern präsentiert Anna Lademann (Mitte) drei großformatige Bilder, die die Stadtentwicklung erklären. Über das Projekt freuen sich (v.l.) Stadtentwickler Michael Ulmer, Bürgermeister Franz Krah, Stadtrat Rupert Kreuzhuber und Veranstaltungsmanager Thomas Bader. − Foto: red
