Die ersten Tische und Bänke stehen schon – und sorgen bei den Plattlingern für Stadtgespräch. Wann geht es denn wieder los? Öffnet der Preysinghof bald wieder seine Türen? Die PZ hat nachgefragt, ab wann es am Preysingplatz wieder klassisch-bayerische Schmankerl in dem Traditionswirtshaus geben wird.
„Wir sind bereit, wir warten nur noch auf die Zusage der Behörde“, sagt Gastronom Tinh Diep Bui. Der Wirt habe eine vorläufige Gaststättenkonzession beantragt, also eine vorläufige Genehmigung, die Gaststätte betreiben zu dürfen. „Das sollte zu 99 Prozent klappen, wir warten nur noch auf eine Unterschrift. Und dann kann’s ab Freitag losgehen.“ Sollte sich das Ganze doch noch verzögern, ist der 1. Mai als Starttermin angedacht.
Die Vorbereitungen laufen schon – auch in der Küche
Einen möglichst reibungslosen Start – das wünscht sich Bui. Mit einem „Soft Opening“ soll sich der Betrieb langsam einpendeln, dafür laufen bereits die ersten Vorbereitungen: „Die Mitarbeiter sind alle da, wir haben schon mit dem Kochen begonnen um beispielsweise Soßen vorzubereiten“, erzählt er. Neben Bratensoße, Suizn und sauren Lüngerln stehen auch Gerichte aus der asiatischen Küche auf der Karte, beispielsweise Thai-Curry oder nepalesische Spezialitäten.
Das Konzept, dass der Münchner Gastronom für den Preysinghof plant, geht in seinen zwei weiteren Lokalen in Landau und Dillingen bereits gut auf. „Die Menschen brauchen einen zentralen Ort zum zusammenkommen und wohlfühlen“, wie er der PZ Anfang April sagte. Dafür sei der Standort am Preysingplatz ideal. Die Vorfreude steigt – sowohl bei Bui als auch bei den Plattlingern.
