SBC vor Auswärtsauftritt in Schwaig
Peter Mallmann: „Wir wollen alles rausholen, was geht“ – Platz 2 kaum noch drin

19.04.2024 | Stand 19.04.2024, 8:10 Uhr

Für Christoph Wallner und den SB Chiemgau geht’s am Freitag, 19. April, nach Schwaig. − Foto: Weitz

Während der SB Chiemgau Traunstein nur noch eine theoretische Chance auf den zweiten Platz in der Fußball-Landesliga Südost hat, ist der nächste Gegner der Elf von Trainer Danijel Majdancevic fünf Spieltage vor Schluss noch dick im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz in die Bayernliga dabei: Der FC SF Schwaig ist Tabellendritter und liegt dem Rangzweiten TSV Wasserburg mit nur zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen. Zum Vergleich: Der SBC liegt als Fünfter schon neun Zähler hinter Wasserburg.

„Rein rechnerisch ist es schon noch möglich“, betont SBC-Pressesprecher Peter Mallmann, der aber selber nicht mehr so recht daran glaubt, dass sein Team nochmals ganz vorne angreifen kann. „Wir werden aber trotzdem jetzt nichts abschenken“, betont der Funktionär. Ganz im Gegenteil: „Wir wollen jetzt noch das Zünglein an der Waage sein“, sagt Mallmann. Die Traunsteiner können nämlich durchaus noch in den Kampf um Platz zwei aktiv eingreifen, denn neben dem Match am Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr in Schwaig kommt es am letzten Spieltag (18. Mai) ja auch noch zum Derby gegen Wasserburg.

„Die können auf jeden Fall noch was reißen“

Der Freitagsgegner ist seit vier Spielen ungeschlagen. „Die können auf jeden Fall noch was reißen“, weiß Mallmann. „Aber wir haben letzte Woche auch wieder bewiesen, dass es geht.“ Zudem sei man auch in Grünwald die bessere Mannschaft gewesen, ergänzt der Pressesprecher.

Am vergangenen Spieltag meldete sich der SBC nach drei Niederlagen am Stück ja eindrucksvoll mit einem 4:1-Sieg gegen den VfB Forstinning zurück. Und was noch für die Traunsteiner spricht: Vier der bisherigen fünf Partien gegen Schwaig gewann das Team aus der Großen Kreisstadt. Nach dem Duell in Schwaig spielt der SBC noch dreimal daheim (26. April: FC Unterföhring; 3. Mai: SV Pullach; 18. Mai: TSV Wasserburg) sowie einmal auswärts (11. Mai: SV Bruckmühl). Für die restlichen Partien gilt: „Wir wollen alles rausholen, was geht“, unterstreicht Mallmann. Er hofft vor allem darauf, dass die Mannschaft in den drei Heimspielen „unseren Zuschauern schon noch etwas bieten kann“.

− br