Hat er bald im Dienste seiner Majestät auf der Kinoleinwand die Lizenz zum Töten? Laut britischen Medienberichten soll die Suche nach dem nächsten James Bond Darsteller ein Ende haben: Aaron Taylor-Johnson soll als Agent 007 auf Daniel Craig folgen.
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Schon seit längerem gibt es Gerüchte um die Neubesetzung der Rolle des wohl berühmtesten Geheimagenten der Welt. „Keine Zeit zu sterben“ war der fünfte und letzte Bond-Film des 56-Jährigen. Im Jahr 2006 hatte er mit „Casino Royale“ eine neue Ära von Hollywoods am längsten laufender und neben „Marvel“ und „Star Wars“ lukrativster Marke eingeläutet.
Wie die britische Boulevardzeitung „The Sun“ berichtete, soll nun ein neuer Darsteller gefunden sein. Dem Briten Aaron Taylor-Johnson sollen die Verträge bereits vorliegen – er müsse nur noch unterschreiben. Der 33-Jährige wurde dem deutschsprachigen Publikum im Jahr 2005 durch die Rolle als Prosper in der Verfilmung von Cornelia Funkes „Herr der Diebe“ bekannt. 2014 und 2015 spielte er in den Marvel-Verfilmungen „The Return of the First Avenger“und „Avengers: Age of Ultron“ die Rolle des Pietro Maximoff / Quicksilver.
Selbst Daniel Craig war anfangs umstritten
Als Craig 2006 in „Casino Royale“ die Nachfolge von Pierce Brosnan als Bond-Darsteller antrat, war der blonde, blauäugige Schauspieler noch weitgehend unbekannt. Nicht wenige zweifelten an seiner Eignung. Selbst Regisseur Sam Mendes, der 2015 den Bond-Film „Spectre“ drehte, hielt Craig anfangs für eine Fehlbesetzung und sah in ihm eine „Art Parodie“ der ursprünglichen Figur. Schließlich aber musste er anerkennen, dass Craig der Rolle Tiefe verlieh und letztendlich ein „fantastischer“ Bond wurde.
