An 117 Messstellen
Blitzermarathon 2024: Polizei erwischt im südlichen Oberbayern 442 Temposünder

20.04.2024 | Stand 20.04.2024, 14:48 Uhr |

Während des 24-Stunden-Blitzermarathons wurden im südlichen Oberbayern 23.118 Fahrzeuge gemessen, wie die Beamten am Samstag mitteilten. 442 Verkehrsteilnehmer mussten wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit an 117 verschiedenen Messstellen beanstandet werden. − Symbolbild: dpa

Während des Blitzermarathons 2024 haben die rund eingesetzten Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd an 117 Messstellen die zulässige Höchstgeschwindigkeit überwacht. Trotz der vorherigen Ankündigung sind 442 Verkehrsteilnehmer in die Radarfalle getappt und damit etwas weniger als in Niederbayern.



Während des 24-Stunden-Blitzermarathons wurden im südlichen Oberbayern 23.118 Fahrzeuge gemessen, wie die Beamten am Samstag mitteilten. 442 Verkehrsteilnehmer mussten wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit an 117 verschiedenen Messstellen beanstandet werden.

An 15 Kontrollstellen wurden Fahrzeuge gemessen, welche um mehr als 30 km/h zu schnell fuhren – an zwei Messstellen waren sie sogar um mehr als 40 km/h zu schnell. Zusätzlich wurden 355 weitere Verstöße festgestellt, die ebenfalls geahndet wurden.

Negativer Spitzenreiter raste durch den Landkreis Altötting



Die gravierendste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde am Freitagnachmittag in Brunnthal / Garching an der Alz (Landkreis Altötting) gemessen. Dort ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt. Um 13.50 Uhr wurde ein 54-Jähriger mit seinem Auto mit 129 km/h – also 49 km/h zu schnell - bei der Messung registriert.

Den Auto-Fahrer erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von mehreren Hundert Euro, Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg und ein Fahrverbot. „Möglicherweise droht dem 54-Jährigen sogar der Führerscheinentzug, da er angab durch den aktuellen Verstoß vermutlich 8 Punkte in Flensburg zu erreichen“, so die Polizei.

− che

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