„Das war ganz schön schweißtreibend“, fasst Nina Raab die vergangenen Wochen zusammen. Pausenlos hat sie versucht, Jugendliche als Kandidaten für die Wahl des Jugendbeirats „zu motivieren und zu akquirieren“.
Anfang Dezember hätte die Wahl stattfinden sollen. So sehr sich Raab auch bemühte, sie fand nur 14 anstatt der in der Satzung vorgegebenen 16 Kandidaten. Deshalb war es die Idee, sich die Wahl zu sparen und die Kandidaten einfach als Jugendbeiräten zu benennen.
Darüber hatte der Hauptausschuss in dieser Woche zu diskutieren. Das Ergebnis: Die Stadträte gaben den 14 Kandidaten ohne Gegenstimme grünes Licht. Sie bilden nun mit Jugendbeauftragten Stephan Katzbichler und Bürgermeister Florian Gams den neuen Jugendbeirat.