Mit dem Abriss des alten Johannisspitals in Passau im Sommer vergangenen Jahres ging es ratzfatz. Der war Mitte August erledigt. Doch jetzt ist Stillstand. Ein einsamer Bagger steht in dem großen Loch an der Fritz-Schäffer-Promenade, weiße Planen decken die Reste der alten Stadtbefestigung ab. Während auf anderen Baustellen angesichts des milden Winters munter gewerkelt wird, ist hier kein Bauarbeiter weit und breit zu sehen. Warum tut sich nichts auf dem Gelände, wo 2024 das neue Johannisspital eröffnen soll? Und: Ist der Neubau angesichts der gestiegenen Preise und Zinsen überhaupt noch finanzierbar?