Verkehrsteilnehmer brauchten im Raum Passau am Mittwoch viel Geduld: Ein Lastwagenunfall auf der A3 am Morgen sorgte noch am Nachmittag für Stau und Behinderungen – besonders im Feierabendverkehr.
Der Unfall ereignete sich laut Polizei in den frühen Morgenstunden zwischen Passau/Süd und Pocking. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Die Autobahn war für die Bergungsarbeiten Richtung Österreich voll gesperrt. Diese dauerten, laut einem Sprecher der Verkehrspolizei, länger als zunächst gedacht.
Aufwendige Bergung
Bei dem verunfallten Lastwagen handle es sich um eine Autobetonpumpe, eine „ziemlich schwere“ selbstfahrende Arbeitsmaschine. „Wir hoffen, dass das Fahrzeug innerhalb der nächsten Stunde geborgen ist und wir Entwarnung geben können“, sagte der Sprecher gegen 15.30 Uhr auf Nachfrage. Knapp eineinhalb Stunden später war es dann so weit: Die Berge- und Abschleppmaßnahmen sind beendet und die Ausleitung an der Anschlussstelle Passau/Süd wurde aufgehoben, so die Mitteilung der Inspektion.
Noch einige Zeit mit stockendem Verkehr und Stau zu rechnen
Der Verkehr in Fahrtrichtung Österreich werde noch kurzzeitig auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In Kürze sind beide Fahrspuren wieder frei befahrbar. Jedoch ist laut Polizei „noch einige Zeit“ mit stockendem Verkehr und Rückstau zu rechnen. Um 17 Uhr staute sich der Verkehr nach Polizeiangaben noch sechs Kilometer zurück. Im Feierabendverkehr wird er sich wohl nur langsam auflösen.
− ajk
