Schon von weitem leuchten die vielen Lichter aus dem Steinbruch am Granitzentrum. Sie laden ein zu einem ganz besonderen Christkindlmarkt. An allen Adventswochenenden sind die Tore von Freitag bis Sonntag jeweils von 14 bis 20 Uhr offen. Die Besucher erwartet eine eindrucksvolle vorweihnachtliche Stimmung.
Schon am Eingang fallen die großen Bilderprojektionen an den Steinbruchwänden ins Auge mit Darstellungen aus der Arbeit der Steinhauer und ihren Werken.
Das Kunsthandwerk aus der Region zeigt sich auf dem Markt in seiner Vielfalt. Die regionalen Werkstoffe spielen dabei eine bedeutende Rolle, wie Stein, Holz, Glas, Leinen und Wolle, Stroh und Wachs. An vielen Ständen kann man dem Künstler oder Handwerker auch zuschauen.
Mit der Zahl der Besucher ist Geschäftsführer Ludwig Bauer wieder sehr zufrieden. Etwa 5000 Leute kämen jedes Wochenende. Reiseunternehmen brächten Besucher aus dem ganzen Land nach Hauzenberg. Gut eingespielt und gut genutzt ist auch wieder der kostenlose Pendelverkehr zwischen dem Bürgerpark und dem Granitzentrum.
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Edle Steine, selber gesucht und geschliffen, zeigt Albert Biebl hier Bianca Seibold. −Fotos: Donaubauer
Ein wahres Einkaufsparadies bietet der Markt im Innenbereich des Granitzentrums. Für Leute, die ein Geschenk zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen suchen, wird der Gang durch den Christkindlmarkt zur Fundgrube.
Nur in der Natur findet Max Rauchdobler aus Münzkirchen seine Werkstoffe für die Naturkrippen.
Für wohlige Wärme sorgt Rosmarie Breitenfellner mit ihren „wolligen“ Stricksachen.
