„Wir haben es immer noch nicht geschafft, alles einzuräumen“, sagt Abteilungsleiter Cornelia Böckl-Aschenbrenner.
Da der Unterricht regulär laufen muss, war noch nicht genügend Zeit für das Sortieren und Einräumen des Geschirrs und Bestecks und anderer Utensilien, die in der neuen Berufsschule von der Fachakademie Ernährung und Versorgung – mit Schwerpunkt Event – benötigt wird. Einiges ist noch in Schachteln verpackt – wie das ohnehin bisher der Fall war.
Im alten Gebäude gab es ein solches Magazin wie im Neubau nicht. Die Schüler und Schülerinnen werden immer wieder „gebucht“. Bei besonderen Veranstaltungen üben sie sozusagen am „lebenden Objekt“, wie Catering bei großen Events zu organisieren sind. Unter anderem hatten waren sie mit dem Caterer „Käfer“ beim G7-Gipfel in Elmau im Einsatz.
„Wir sind top ausgestattet, wie man sich das nur in einer Großküche wünschen kann“, sagt Fachlehrerin Stephanie Hiesbauer. Zwischen den Fachräumen sind immer wieder Unterrichtsräume. Theorie und Praxis liegen nahe zusammen.
Die Schüler und Schülerinnen haben eine meist gastronomische Ausbildung hinter sich und werden in der dreijährigen Ausbildung in der Fachakademie für das mittlere Management ausgebildet – zwei Jahre in Vollzeit, im dritten Jahr im Praktikum mit Unterstützung der Schule.
Aktuell besuchen 22 Schüler die 3. Klasse, 18 sind es in der zweiten und 15 in der 1. Klasse. Der Abschluss erfolgt mit einem Bachelor Professional in Wirtschaft.
− hr
Im Keller des Neubaus befindet sich ein Lager. Das hatte es in der alten Schule nicht gegeben. In diesem Magazin wird die Ausstattung für den Bereich Event aufbewahrt. Die Schülerinnen und Schüler „üben“ bei Event-Veranstaltungen nicht nur die Logistik, sondern kümmern sich um die Versorgung der Gäste mit Essen und Trinken. Unter anderem werden die Studierenden bei der Einweihungsfeier der Berufsschule im Einsatz sein.
